PM Hosemann | Monopteros in seinen alten Zustand zurückversetzen und nicht noch mehr Geld aus dem Fenster werfen!

Marco Hosemann
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Monopteros in seinen alten Zustand zurückversetzen und nicht noch mehr Geld aus dem Fenster werfen!

Auf Antrag des Bezirksamtes wurde am 04. Mai im Hauptausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord mit den Stimmen von GRÜNEN, SPD und CDU die Bereitstellung von bezirklichen Mitteln in Höhe von 20.000 Euro für die erneute künstlerische Gestaltung des Monopteros im Eppendorfer Haynspark beschlossen. 

»Das ist nicht nur eine Verschwendung von Steuergeldern, sondern auch kein würdiger Umgang mit dem denkmalgeschützten Bauwerk« kritisiert Marco Hosemann, Mitglied im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude und im Bezirksvorstand von DIE LINKE. Hamburg-Nord. »Der erste Versuch, den Monopteros durch eine in Auftrag gegebene Gestaltung vor illegalen Graffiti zu schützen, ist bereits gescheitert.«

Und das mit Ansage. So hatte Hosemann bereits 2017, als er als Experte für Urban Art vom damaligen Bezirksamtsleiter Harald Rösler (SPD) in dieser Sache um Rat gefragt wurde, davon abgeraten. 
Trotzdem hatte die Bezirksversammlung damals den 20.000 Euro teuren Versuch gewagt. 

Dieses Geld reichte nicht aus, um das eigentliche Konzept umzusetzen, den Monopteros bis zu zweimal im Jahr mit einem neuen Kunstwerk zu versehen. Da die erste Gestaltung mehrmals mit illegalen Graffiti bemalt und der Künstler zum Übermalen dieser bestellt wurde, reichte es nicht einmal für eine Gestaltung aus, sodass Ergänzungsmittel in Höhe von 1.233,28 Euro beschlossen wurden.

»Statt noch mehr Geld aus dem Fenster zu werfen, sollte in ein nachhaltiges Konzept für den Schutz des Denkmals investiert werden« fordert Hosemann»Illegalen Graffiti kann an der Stelle mit einer leichten Illuminierung des Monopteros und mit regelmäßigem Übermalen der Graffiti entgegengewirkt werden.«

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