Antrag | Engpass in der unteren Ohlsdorfer Straße entlasten

Karin Haas

Sachverhalt:

Die Ohlsdorfer Straße wird durch den Durchgangsverkehr zur Innenstadt besonders in den verkehrsreichen Abend- und Morgenstunden in beide Richtungen sehr stark befahren von PKW, Transportern, Kleinlastern sowie größeren LKW. Außerdem führen zwei Buslinien durch diese Straße.
Die Straße verengt sich ab der Einmündung Himmelsstraße bis zum Winterhuder Markt. Einen Radweg gibt es auf diesem Teilstück nicht. Der Fußweg in Richtung Winterhuder Markt vom Jahnring kommend ist an dieser Stelle sehr schmal und deshalb durch ein Gitter von der Fahrbahn getrennt. Da die Straße ebenfalls sehr eng ist, fahren Radfahrer häufig auf dem Gehweg, um sicherer zu sein, und beeinträchtigen die Fußgänger*innen, vor allem mit Rollator oder Kinderwagen.
Die Wohnhäuser sind dicht an die Straße heran gebaut und die Anwohner*innen sind durch den großen Verkehrslärm und die starke Luftverschmutzung sehr belastet.
Diese Situation sollte großräumig untersucht werden, um Lösungen zur Beschränkung des Ver- kehrs zu finden. Angedacht werden könnte eine Tempo-30-Zone und/oder Einbahnstraßenrege- lungen oder Verbot der Durchfahrt für LKW.

 

Petitum/Beschluss:

Der Bezirksamtsleiter wird aufgefordert:

  1. sich bei der zuständigen Behörde dafür einzusetzen, dass die Allzuständigkeit der Kundenzentren auch für Verpflichtungserklärungen eingeführt wird.  
  2. kurzfristig die Entgegennahme von Verpflichtungserklärungen von allen Bürger*innen und Unternehmen mit (Wohn-)sitz in Hamburg-Nord in den eigenen Kundenzentren einzuführen.

Für die Fraktion DIE LINKE: Karin Haas

Für Rückfragen:Karin Haas, 0162 / 8300 731
 k.haas@linksfraktion-nord.de


Hier erhalten Sie diesen Antrag: "Allzuständigkeit bei Verpflichtungserklärungen einführen" als Download-PDF.