Pressemitteilung | Flüchtlingsunterkunft Loogestraße von Bezirksversammlung bestätigt

Auf dem stadteigenen Grundstück in der Loogestraße in Eppendorf sollen zwei 3-stöckige Containermodule mit wohnungsähnlichen Zuschnitten für 104 Plätze, überwiegend für Familien, errichtet werden. Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) bat die Bezirksversammlung um Stellungnahme.

Schon im April wurde auf Initiative der Fraktion DIE LINKE ein gemeinsamer Antrag von SPD, GRÜ-NEN und DIE LINKE zur Einrichtung der Flüchtlingsunterkunft Loogestraße im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude eingebracht. So wurde gestern auf der Bezirksversammlung mit Mehrheit der Bitte der BASFI entsprochen.

Karin Haas, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Sprecherin für Eppendorf/Winterhude:

«Ich freue mich, dass nun endlich der Weg frei ist für eine Flüchtlingsunterkunft in Eppendorf. Es ist völlig unverständlich, dass die CDU-Fraktion diese Unterkunft nicht befürwortet hat und mit langwierigen Diskussions- und Planungsprozessen auch diesen Standort verhindern wollte, ungeachtet der Notsituation, in der sich die Geflüchteten befinden. Die Initiative "Welcome to Eppendorf" und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger in Eppendorf haben seit Monaten gefordert, auch in Eppendorf Flüchtlinge aufzunehmen, um die Menschen, die zu uns gekommen sind, zu unterstützen. Jetzt haben viele Familien eine Perspektive, aus der Enge der Erstunterkünfte heraus zu kommen, in denen sie oft mit vielen Kindern in einem Raum leben müssen. Leider wird es noch ein Jahr dauern, bis die Häuser errichtet sind Noch immer warten über 6000 Menschen in Hamburg auf eine Folgeunterkunft und Eppendorf ist nach wie vor gefordert, weitere Standorte hierfür zu suchen.»

Für Rückfragen: Karin Haas, 0162 / 8300 731 k.haas@linksfraktion-nord.de

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