Pressemitteilung | Fußgängerbrücke zwischen Goldbekplatz und Dorotheenstraße bald Realität?

Der Regionalausschuss Eppendorf/Winterhude hat am 17.7. auf Antrag der Fraktion DIE LINKE beschlossen, die Realisierung der Fußgängerbrücke zwischen Dorotheenstraße und Goldbekplatz zu prüfen.

Schon 1983 wurde im Bebauungsplan Winterhude 18 eine Brücke zwischen Goldbekplatz und Dorotheenstraße vorgesehen. Diese Planung wurde 2005 im Bebauungsplan Winterhude 31 noch einmal ausdrücklich bekräftigt. Die Brücke soll von der öffentlichen Grünanlage nördlich der Dorotheenstraße 64 über den Mühlenkampkanal hinüber zum Goldbek-Platz führen. So können die Fußwegeverbindungen zwischen dem Wohn- und Gewerbegebiet Dorotheenstraße, Sierichstraße, Andreasstraße und dem Goldbekplatz, Mühlenkamp und Moorfurthweg sehr verbessert werden. Das Bezirksamt Hamburg-Nord hatte sich schon vor einigen Jahren um eine Realisierung der Brücke bemüht. Diese scheiterte damals an der Kostenfrage und vor allem an der Gewährung des Wege- rechtes durch den Eigentümer des Privatgrundstückes Goldbekplatz 2, der dieses Wegerecht beim Erwerb des Grundstückes garantiert hatte.

Karin Haas, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Eppendorf/Winterhude:
«Eine Fußgängerbrücke zwischen Goldbekplatz und Dorotheenstraße ist von großem öffentlichen Interesse und Nutzen. Die BewohnerInnen und Beschäftigten auf Seiten der Dorotheenstraße könnten die Bushaltestellen zweier Buslinien (6 und 25), den Goldbekplatz mit seinen zwei Spielplätzen, Restaurants und Geschäfte am Mühlenkamp, Moorfurthweg und Goldbekplatz sowie das Goldbekhaus schnell und bequem fußläufig erreichen. Auch umgekehrt würde der Fußweg zur Außenalster für die BewohnerInnen rund um den Goldbekplatz verkürzt. Für die Kitas und Familien mit Kindern wäre diese Brücke sehr nützlich, da sie Umwege ersparen könnte. Und sehr wichtig - der Autoverkehr im Stadtteil würde reduziert! Deshalb freue ich mich, dass der Brückenbau über den Mühlenkampkanal erneut geprüft wird und hoffe, dass im Haushalt 2018/19 finanzielle Mittel für den Brückenbau bereit gestellt werden und vor allem das Wegerecht an der Uferseite des Goldbekplatzes durchgesetzt wird.»

Karin Haas
für DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord

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