Pressemitteilung | Kunterbunker in Winterhude bald Realität?

Nach 10 Monaten hat die Stadt Hamburg im Mai 2017 ihr Kaufinteresse für den Bunker im Kuhnsweg der derzeitigen Eigentümerin Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übermittelt!
Das geht aus einer Anfrage der Bürgerschaftsabgeordneten Heike Sudmann der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft hervor.

Heike Sudmann, stadtpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Bürgerschaft: «Wenn der Senat jetzt gut verhandelt und den Bunker kauft, kann der zu dem werden, was die AnwohnerInnen vor Ort fordern.» Seit 1 ½ Jahren kämpfen die AnwohnerInnen im Stadtteil zusammen mit der Bürgerinitiative „Wir sind Winterhude“ für den Erhalt und Umbau für bezahlbare Wohnungen und soziokulturelle Nutzung des Bunkers.

Alle Parteien im Bezirk Hamburg-Nord haben das auch auf Antrag der Linksfraktion in Nord unterstützt.

Zur Realisierung hat sich eine Projektgruppe „Kunterbunker“ zusammengefunden, die einen ökologischen und ressourcenschonenden Umbau des Bunkers zu einem Mehrgenerationenhaus mit sozial-kultureller Nutzung im Erdgeschoss plant. Einen weiteren Abriss in Winterhude nach 4 Abrissen in wenigen Jahren wird man auf keinen Fall hinnehmen.

Karin Haas, DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord und Sprecherin für Winterhude:
«Endlich hat der Senat sich bewegt. Dass Hamburg nun den Bunker erwerben will, ist ein positives Signal! Auch dass Hamburg mit SAGA sowie f & w fördern und wohnen AöR soziale Wohnungsakteure in der Stadt angesprochen hat - wie aus der Antwort des Senats hervorgeht - ist zu begrüßen. Sie wären in der Lage, das Projekt „Kunterbunker“ umzusetzen. Der Bunker darf auf keinen Fall abgerissen werden!»

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