PM Taheri | Mammon schlägt Miteinander
Bundes-Immobilienanstalt will Kohle machen und verhindert 'Kunterbunker' am Kuhnsweg Winterhude
Entgegen dem Beschluss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord im Juni 2016 (bekräftigt im Dezember 2018), in welchem der Hochbunker am Kuhnsweg in Winterhude nicht abgerissen, sondern erhalten und umgebaut werden soll, erteilte die Bundes-Immobilienanstalt der Baugemeinschaft/Baugenossenschaft „Kunterbunker“ am 17.04.2020 eine Absage - und das ohne nähere Begründung.
»Wieder einmal werden Entscheidungen gegen nachhaltig bezahlbaren Wohnraum getroffen und ohne die Entwicklung im Quartier zu berücksichtigen. Wird der Bunker abgerissen - auch bei einem Teilabriss - sind nicht nur monatelanger Lärm, Staub und Erschütterungen für die Nachbar*innen die Folge«, kommentiert Keyvan Taheri (MdBV Hamburg-Nord, Fraktion DIE LINKE, Sprecher für Winterhude/Eppendorf) diesen Vorgang.
Die Initiative „Wir sind Winterhude“ hatte sich über vier Jahre hinweg für den Erhalt und sozial-ökologischen Umbau des Bunkers am Kuhnsweg eingesetzt. Ihr harmonisches Konzept bestehend aus sozio-kulturellen Nutzungen im Erdgeschoss und geförderten Mietwohnungen fand große Zustimmung in Bezirksversammlung und Bürgerschaft. Der Erhalt des Bunkers könnte einen wichtigen Beitrag für zusätzlichen preiswerten Wohnraum in Winterhude leisten sowie über kulturelle und soziale Angebote ein gemeinschaftliches Miteinander im Quartier fördern.
Keyvan Taheri weiter: »Mit dieser Verkaufspolitik beteiligt sich die BImA an der Preistreiberei für Grundstücke – und damit an der Bodenspekulation und daraus resultierenden Preissteigerungen für innerstädtischen Wohnraum. Bei profitorientierter Vermarktung würde leider wieder eine Chance vertan, Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten und jeden Alters in einer Gemeinschaft zusammenzuführen.«
Der Antrag der Fraktion DIE LINKE an die Bezirksversammlung Hamburg-Nord am 18.06.2020 fordert ein Mitspracherecht des Bezirkes Hamburg-Nord bei der Vergabe des Bunkers sowie ein transparentes Auswahlverfahren - und vor allem: den Erhalt des Bunkers.
DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord
Keyvan Taheri,
Rachid Messaoudi, Dino Ramm, Angelika Traversin und Jonas Wagner
Für Rückfragen: | Keyvan Taheri |
k.taheri@linksfraktion-nord.de |
Hier erhalten Sie diese PM: "Mammon schlägt Miteinander" als Download-PDF.
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PM Taheri | Mammon schlägt Miteinander
Bundes-Immobilienanstalt will Kohle machen und verhindert 'Kunterbunker' am Kuhnsweg Winterhude
Entgegen dem Beschluss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord im Juni 2016 (bekräftigt im Dezember 2018), in welchem der Hochbunker am Kuhnsweg in Winterhude nicht abgerissen, sondern erhalten und umgebaut werden soll, erteilte die Bundes-Immobilienanstalt der Baugemeinschaft/Baugenossenschaft „Kunterbunker“ am 17.04.2020 eine Absage - und das ohne nähere Begründung.
»Wieder einmal werden Entscheidungen gegen nachhaltig bezahlbaren Wohnraum getroffen und ohne die Entwicklung im Quartier zu berücksichtigen. Wird der Bunker abgerissen - auch bei einem Teilabriss - sind nicht nur monatelanger Lärm, Staub und Erschütterungen für die Nachbar*innen die Folge«, kommentiert Keyvan Taheri (MdBV Hamburg-Nord, Fraktion DIE LINKE, Sprecher für Winterhude/Eppendorf) diesen Vorgang.
Die Initiative „Wir sind Winterhude“ hatte sich über vier Jahre hinweg für den Erhalt und sozial-ökologischen Umbau des Bunkers am Kuhnsweg eingesetzt. Ihr harmonisches Konzept bestehend aus sozio-kulturellen Nutzungen im Erdgeschoss und geförderten Mietwohnungen fand große Zustimmung in Bezirksversammlung und Bürgerschaft. Der Erhalt des Bunkers könnte einen wichtigen Beitrag für zusätzlichen preiswerten Wohnraum in Winterhude leisten sowie über kulturelle und soziale Angebote ein gemeinschaftliches Miteinander im Quartier fördern.
Keyvan Taheri weiter: »Mit dieser Verkaufspolitik beteiligt sich die BImA an der Preistreiberei für Grundstücke – und damit an der Bodenspekulation und daraus resultierenden Preissteigerungen für innerstädtischen Wohnraum. Bei profitorientierter Vermarktung würde leider wieder eine Chance vertan, Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten und jeden Alters in einer Gemeinschaft zusammenzuführen.«
Der Antrag der Fraktion DIE LINKE an die Bezirksversammlung Hamburg-Nord am 18.06.2020 fordert ein Mitspracherecht des Bezirkes Hamburg-Nord bei der Vergabe des Bunkers sowie ein transparentes Auswahlverfahren - und vor allem: den Erhalt des Bunkers.
DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord
Keyvan Taheri,
Rachid Messaoudi, Dino Ramm, Angelika Traversin und Jonas Wagner
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