Einladung eines/r Vertreters/in der Schön Klinik Eilbek

Sachverhalt:

Die Schön Klinik Eilbek (ehemalige Allgemeine Krankenhaus Eilbek der LBK) verfügt über eine urologische Station mit einem exzellenten Ruf. In dieser finden jährlich ca. 2000 Operationen statt. Der überwiegende Teil der Patientinnen und Patienten sind ältere Menschen. Somit ist absehbar, dass bei gegenwärtigem demografischen Wandel die Bedeutung der urologischen Abteilung zunehmen wird. Denn die Wahrscheinlichkeit die maximale Lebenserwartung zu erreichen steigt an („wir werden immer älter“) sowie der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung.

Dennoch will Schön Kliniken die urologische Abteilung in Eilbek zum 31.03.10 schließen.

Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte sowie Krankenschwestern und Pfleger sind gleichermaßen erschrocken und haben große Angst.

In einem Gespräch mit einem/r Vertreter/in der Schön Klinik Eilbek könnte über die konkreten Pläne Auskunft gegeben und diese begründen werden. Da die Zeit drängt, muss dies zeitnah geschehen.


Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Integration möge beschließen, das vorsitzende Mitglieder wird gebeten, für die nächste Sitzung eine/n Vertreter/in der Schön Klinik Eilbek einzuladen, der/die über die geplante Schließung der urologischen Abteilung berichten kann.

 

DIE LINKE

Peter Heim, Helga Kuhlmann, Rachid Messaoudi, Franz-Josef Peine, Angelika Traversin