30 leer stehende Wohnungen in der Hegestraße 46 a-f für die Unterbringung von Flüchtlingen nutzen!

In der Hegestraße 46 a-f, wo einmal 36 preiswerte Wohnungen bewohnt waren, stehen seit vielen Jahren Wohnungen leer. Die Eigentümer wollen hier abreißen und Luxuswohnungen bauen, um viele Millionen zu verdienen.

Sachverhalt

In der Hegestraße 46 a-f, wo einmal 36 preiswerte Wohnungen bewohnt waren, stehen seit vielen Jahren Wohnungen leer. Die Eigentümer wollen hier abreißen und Luxuswohnungen bauen, um viele Millionen zu verdienen. Ihnen ist es bisher gelungen, die Mieter von 30 Wohnungen zu vertreiben. Die Methoden: die Instandhaltung des Wohnraums wurde jahrelang vernachlässigt bis hin zur bewussten Zerstörung, MieterInnen  rausklagen.  Eine kleine Gruppe verbliebener Mieterinnen und Mieter haben bisher der Vertreibung Stand gehalten. Jetzt gibt es noch ca. 30 Wohnungen, die leer stehen und die nach einer Instandsetzung nutzbar wären.

 

Petitum

Der Bezirksamtsleiter setzt sich dafür ein, dass die leer stehenden Wohnungen in der Hegestraße 46 a-f  so  instandgesetzt werden, dass sie für die Unterbringung von Flüchtlingen zu nutzbar sind.
Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord empfiehlt der zuständigen Behörde die fraglichen Wohnungen sofort nach Inkrafttreten des geplanten „Gesetzes zur Flüchtlingsunterbringung in Einrichtungen“ (Bürgerschaftsdrucksache 21/1677) sicherzustellen.

Birgit Akbas, Lars Buchmann, Karin Haas, Rachid Messaoudi, Angelika Traversin