NOlympia in Hamburg-Nord

Die Ausrichtung olympischer Spiele führte in allen bisherigen Austragungsorten in der westlichen Welt zu Mietpreissteigerungen, geplünderten öffentlichen Haushalten und Verdrängung finanziell schwacher Menschen.

Sachverhalt:


Die Ausrichtung olympischer Spiele führte in allen bisherigen Austragungsorten in der westlichen Welt zu Mietpreissteigerungen, geplünderten öffentlichen Haushalten und Verdrängung finanziell schwacher Menschen. Für Hamburg werden alleine die Kosten für die Verlagerung hafennaher Betriebe auf 5-6 Milliarden Euro geschätzt.

Gleichzeitig versucht der Senat derzeit unter Missbrauch öffentlicher Unternehmen und Gebäude (z.B. HVV Busse und Bahnen oder Gebäude als Werbeflächen  in der Bevölkerung eine Stimmung zugunsten der Bewerbung Hamburgs als Austragungsort zu erwecken. Angesichts eines sicher stattfindenden Volksentscheids in dieser Frage eine unzulässige Beeinflussung.

 

Petitum/Beschluss:


Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord fordert die Bezirksamtsleitung auf, sich jeder Werbemaßnahme für Olympische Spiele in Hamburg zu enthalten.

Sollten diese von Seiten des Senats angeordnet werden, so wird das Bezirksamt der Bezirksversammlung regelmäßig Bericht über die Art der Werbemaßnahmen, die Kosten und die Finanzierung erstatten.

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