Rot-Grün in Nord verschiebt Verbesserungen in der Dithmarscher Straße auf den St. Nimmerleinstag

Die Linksfraktion beantragte in Ausschuss zunächst die Dithmarscher Straße auszubauen.

 

Rot-Grün in Nord verschiebt Verbesserungen in der Dithmarscher Straße auf den St. Nimmerleinstag


Am gestrigen Dienstag hatte der Ausschuss für Umwelt-Verkehr und Verbraucherschutz der Bezirksversammlung Hamburg-Nord über die Prioritäten bei den bezirklichen Straßenbaumaßnahmen im Jahr 2015 zu entscheiden.

Die Linksfraktion beantragte in Ausschuss zunächst die Dithmarscher Straße auszubauen.
Durch die Dithmarscher Straße führt die Veloroute von den Walddörfern in die Innenstadt. Die Situation ist für RadfahrerInnen zwischen Probsteier- und Straßburger Straße geprägt durch schmale, teils zugeparkte Gehwege, die mitbenutzt werden dürfen oder wahlweise eine Fahrt über Kopfsteinpflaster.
Mit einem Umbau zur Tempo-30-Zone könnte hier nach Ansicht der Linksfraktion recht kurzfristig Abhilfe geschaffen werden.

„Statt selbst etwas zu tun hofft Rot-Grün im Bezirk darauf, dass der Senat irgendwann einmal Geld in die Hand nimmt, um die Vetoroute fertigzustellen. Selbst die Fertigstellung der Vetoroute steht unter dem Diktat der Finanzierbarkeit unter der Schuldenbremse bei gleichzeitigen exorbitanten Kosten für den Olympia-Alptraum“, so Nicolai Meyer, verkehrspolitischer Sprecher der Linken im Bezirk Hamburg-Nord.