Terrassenhäuser in der Hegestraße 46 a-f mit bezahlbarem Wohnraum müssen erhalten und saniert werden!

Aus der Antwort einer Anfrage der Fraktion DIE LINKE an das Bezirksamt Hamburg-Nord geht hervor, dass sich der Bezirksamtsleiter Herr Rösler vorrangig dafür einsetzen möchte, dass die 8 Mietparteien in der Hegestraße zu günstigen Bedingungen wohnen bleiben können.

Terrassenhäuser in der Hegestraße 46 a-f mit bezahlbarem Wohnraum müssen erhalten und saniert werden!


Aus der Antwort einer Anfrage der Fraktion DIE LINKE an das Bezirksamt Hamburg-Nord geht hervor, dass sich der Bezirksamtsleiter Herr Rösler vorrangig dafür einsetzen möchte, dass die 8 Mietparteien in der Hegestraße zu günstigen Bedingungen wohnen bleiben können. Den Erhalt der Häuser betrachtet er als sekundär. Eine Entscheidung hinsichtlich einer möglichen Rücknahme der Baugenehmigung und der Zweckentfremdungsgenehmigung sei eventuell Ende Februar zu erwarten.
Karin Haas, Fraktionsvorsitzende der Partei DIE Linke:
"Es ist gut, dass sich Herr Rösler für den Verbleib der MieterInnen einsetzt. Aber die Bezirksversammlung hat auch gleichwertig beschlossen, dass bezahlbarer Wohnraum in der Hegestraße erhalten bleiben soll. Das will die Eigentümerin nicht, sondern sie will die Häuser bis auf die Vorderfassaden abreißen und hochwertig neu bauen lassen, um mehrere Millionen zu verdienen. Dies hat sie mit unrechtmäßigen Mittel durch jahrelanges Leerstehen lassen und mutwillige Zerstörung der Wohnungen durchzusetzen versucht. Dies sollte das Bezirksamt mit allen gesetzlichen Mitteln ahnden, um solchen Praktiken ein für alle Mal einen Riegel vorzuschieben. Dafür sollte sich der Bezirksamtsleiter ebenfalls mit ganzer Kraft einsetzen, damit der bezahlbare Wohnraum in der Hegestraße erhalten bleibt."

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