Anfrage Taheri | Bunker Kuhnsweg 9
Bunker Kuhnsweg 9 Status
Sachverhalt:
In diversen Anfragen wurde der Sachverhalt um den Teilabriss des Hochbunkers am Kuhnsweg 9 hinlänglich beschrieben und bekannt. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hatte den Bunker zum Verkauf ausgeschrieben, die Firma Ceti erhielt den Zuschlag und stellte am 22.06.2020 ihr Konzept zum Teilabriss im Ausschuss Eppendorf/Winterhude (EWi) vor.
Im Gegensatz zum Konzept der Baugemeinschaft „Kunterbunker“, die den Bunker nach ökologischen und nachhaltigen Aspekten weitgehend erhalten wollte - gemäß dem Beschluss aus der Bezirksversammlung Hamburg-Nord in 2016 - enthielt das Konzept der Firma Ceti zwar die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum mit einer 20jährige Mietpreisbindung und Räumen für sozio-kulturelle Nutzung im Erdgeschoss, jedoch würde der Bunker bis auf die Fassade fast vollständig abgerissen.
Die Auswirkungen auf die Mietpreisentwicklung im Quartier sind noch nicht absehbar. Es kann jedoch sicher davon ausgegangen werden, dass für einen längeren Zeitraum Lärm, Staub und Erschütterungen den Frieden im Quartier beinträchtigen. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf das Grundwasser durch die Tiefgarage und den zunehmenden Verkehr im Quartier durch den Transport von Baumaterialien und Bauschutt.
Ein Treffen mit der Firma Ceti im Frühjahr 2020 hat hinsichtlich der Frage nach Ideen für den Ausbau der sozio-kulturellen Räume im Erdgeschoss noch keine klaren Entscheidungen ergeben. Wir wissen nur von dem Angebot eines Pflegedienstes für schwerstkranke Kinder.
Insgesamt ist der aktuelle Sachstand nicht kommuniziert und bedarf der Aufklärung.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Leitung des Bezirksamtes Hamburg-Nord:
Wie ist der aktuelle Sachstand des Umbaus bzw. Teilabrisses zum Bunker am Kuhnsweg 9?
1. Liegt ein finales Konzept zum Teilabriss des Bunkers vor?
- Was bleibt erhalten, was wird abgerissen?
- Wieviel Prozent des Bunkers bleiben erhalten?
- Entspricht das aktuelle Konzept des Investors den Anforderungen des Beschlusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord aus Juni 2016 zum Erhalt und Umbau des Bunkers?
2. Unterliegt das vorhandene Konzept weiteren Prüf- und Genehmigungsverfahren durch das Bezirksamt Hamburg Nord?
- Wenn ja, wie ist der Sachstand?
- Wenn nein, wann ist der Teilabriss vorgesehen? (Monat/Jahr)
3. Wurden bereits entsprechende Bauanträge bzw. Vorab-Bauanträge eingereicht und Genehmigungen erteilt?
4. Wie gestaltet sich der Ausbau des Erdgeschosses? Hat der Pflegedienst den Zuschlag erhalten?
5. Sind weitere Räume frei für eine sozio-kulturelle Nutzung? Ist schon etwas geplant? Wer hat dort ein Mitspracherecht?
Für Rückfragen: | |
Tel: +49 (0) 172 1632 445 (mobil) [Tel.-Nr. ist mobil per Direkt-Click wählbar] Mail: k.taheri@linksfraktion-nord.de | |
Fraktionsbüro | c/o DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord Hartzlohplatz 1, 22307 Hamburg Tel: +49 (0) 40 6367 6828 (Festnetz) [Tel.-Nr. ist mobil per Direkt-Click wählbar] |
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Bunker Kuhnsweg 9 Status
Sachverhalt:
In diversen Anfragen wurde der Sachverhalt um den Teilabriss des Hochbunkers am Kuhnsweg 9 hinlänglich beschrieben und bekannt. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hatte den Bunker zum Verkauf ausgeschrieben, die Firma Ceti erhielt den Zuschlag und stellte am 22.06.2020 ihr Konzept zum Teilabriss im Ausschuss Eppendorf/Winterhude (EWi) vor.
Im Gegensatz zum Konzept der Baugemeinschaft „Kunterbunker“, die den Bunker nach ökologischen und nachhaltigen Aspekten weitgehend erhalten wollte - gemäß dem Beschluss aus der Bezirksversammlung Hamburg-Nord in 2016 - enthielt das Konzept der Firma Ceti zwar die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum mit einer 20jährige Mietpreisbindung und Räumen für sozio-kulturelle Nutzung im Erdgeschoss, jedoch würde der Bunker bis auf die Fassade fast vollständig abgerissen.
Die Auswirkungen auf die Mietpreisentwicklung im Quartier sind noch nicht absehbar. Es kann jedoch sicher davon ausgegangen werden, dass für einen längeren Zeitraum Lärm, Staub und Erschütterungen den Frieden im Quartier beinträchtigen. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf das Grundwasser durch die Tiefgarage und den zunehmenden Verkehr im Quartier durch den Transport von Baumaterialien und Bauschutt.
Ein Treffen mit der Firma Ceti im Frühjahr 2020 hat hinsichtlich der Frage nach Ideen für den Ausbau der sozio-kulturellen Räume im Erdgeschoss noch keine klaren Entscheidungen ergeben. Wir wissen nur von dem Angebot eines Pflegedienstes für schwerstkranke Kinder.
Insgesamt ist der aktuelle Sachstand nicht kommuniziert und bedarf der Aufklärung.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Leitung des Bezirksamtes Hamburg-Nord:
Wie ist der aktuelle Sachstand des Umbaus bzw. Teilabrisses zum Bunker am Kuhnsweg 9?
1. Liegt ein finales Konzept zum Teilabriss des Bunkers vor?
- Was bleibt erhalten, was wird abgerissen?
- Wieviel Prozent des Bunkers bleiben erhalten?
- Entspricht das aktuelle Konzept des Investors den Anforderungen des Beschlusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord aus Juni 2016 zum Erhalt und Umbau des Bunkers?
2. Unterliegt das vorhandene Konzept weiteren Prüf- und Genehmigungsverfahren durch das Bezirksamt Hamburg Nord?
- Wenn ja, wie ist der Sachstand?
- Wenn nein, wann ist der Teilabriss vorgesehen? (Monat/Jahr)
3. Wurden bereits entsprechende Bauanträge bzw. Vorab-Bauanträge eingereicht und Genehmigungen erteilt?
4. Wie gestaltet sich der Ausbau des Erdgeschosses? Hat der Pflegedienst den Zuschlag erhalten?
5. Sind weitere Räume frei für eine sozio-kulturelle Nutzung? Ist schon etwas geplant? Wer hat dort ein Mitspracherecht?
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