PM Ramm | Bezirkliches Impfzentrum für Hamburg-Nord
Ein Impfzentrum für Hamburg Nord - COVID19-Schutzimpfungen flächendeckend regional anbieten
Nach Medienberichten richtet der Hamburgische Senat ein Impfzentrum in den Messehallen mit einer täglichen Kapazität von nur bis zu 7.000 Impfungen ein. Dieses eine Impfzentrum für ganz Hamburg entspricht nicht dem Hamburgischen Bedarf. Deshalb stellen wir den Antrag auf bezirkliche Impfzentren.
Unabhängig von der vorgesehenen Reihenfolge für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, ist die genannte Kapazität von max. 7.000 Impfungen täglich bei einer Hamburger Bevölkerungszahl von ca. 1,8 Mio. Einwohner*innen lächerlich niedrig. Mit ihr könnte bei kontinuierlicher Maximal-Auslastung - bei zwei notwendigen Impfungen je Person - lediglich etwa ein Drittel der Bevölkerung innerhalb von sechs Monaten geimpft werden. Um die sogenannte ‘Herdenimmunität’ (Durchimpfungsrate von 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung) zu erreichen, wäre also ein ganzes Jahr nötig.
Benötigt werden mehrere regionale Impfzentren, über kurze Wege erreichbar - ein möglichst niedrigschwelliges Impfangebot, dass kapazitätsmäßig in der Lage ist, kurzfristig wesentlich größere Personenzahlen zu versorgen. Auch sind die zunächst zu impfenden Gruppen häufig in ihrer Mobilität eingeschränkt. Daher sollte auch eine wohnortnahe Impfung möglich sein.
Dino Ramm (Sozial- und jugendpolitischer Sprecher der Linksfraktion) kommentiert: »Lange Anfahrzeiten - womöglich mit sowieso schon vollen Verkehrsmitteln des HVV - und erwartbar lange Wartezeiten auf dem Gelände werden erhebliche Vorbehalte in der Bevölkerung generieren. Ältere, gesundheitlich beeinträchtigte oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen werden stundenlange Fahrt- und Wartezeiten nicht auf sich nehmen.«
Hierfür bieten sich die überwiegend im öffentlichen Besitz befindlichen Anlagen am Flughafen an. Der Flughafen ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden und barrierefrei gestaltet.
Für Rückfragen: | Dino Ramm | |
d.ramm@linksfraktion-nord.de | +49 (0)176 3925 4785 | |
Tel. per Klick mobil wählbar | ||
Hier erhalten Sie diese PM: "Bezirkliches Impfzentrum für Hamburg-Nord" als Download-PDF.
Hier erhalten Sie den Antrag: "CoVid19-Schutzimpfungen flächendeckend anbieten" als Download-PDF.
Hier - im Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Hamburg-Nord - finden Sie z.B. die Termine aller Ausschuss-Sitzungen und Bezirksversammlungen. Auch alle Anträge, Anfragen und sonstigen Drucksachen können Sie hier recherchieren.
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PM Ramm | Bezirkliches Impfzentrum für Hamburg-Nord
Ein Impfzentrum für Hamburg Nord - COVID19-Schutzimpfungen flächendeckend regional anbieten
Nach Medienberichten richtet der Hamburgische Senat ein Impfzentrum in den Messehallen mit einer täglichen Kapazität von nur bis zu 7.000 Impfungen ein. Dieses eine Impfzentrum für ganz Hamburg entspricht nicht dem Hamburgischen Bedarf. Deshalb stellen wir den Antrag auf bezirkliche Impfzentren.
Unabhängig von der vorgesehenen Reihenfolge für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, ist die genannte Kapazität von max. 7.000 Impfungen täglich bei einer Hamburger Bevölkerungszahl von ca. 1,8 Mio. Einwohner*innen lächerlich niedrig. Mit ihr könnte bei kontinuierlicher Maximal-Auslastung - bei zwei notwendigen Impfungen je Person - lediglich etwa ein Drittel der Bevölkerung innerhalb von sechs Monaten geimpft werden. Um die sogenannte ‘Herdenimmunität’ (Durchimpfungsrate von 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung) zu erreichen, wäre also ein ganzes Jahr nötig.
Benötigt werden mehrere regionale Impfzentren, über kurze Wege erreichbar - ein möglichst niedrigschwelliges Impfangebot, dass kapazitätsmäßig in der Lage ist, kurzfristig wesentlich größere Personenzahlen zu versorgen. Auch sind die zunächst zu impfenden Gruppen häufig in ihrer Mobilität eingeschränkt. Daher sollte auch eine wohnortnahe Impfung möglich sein.
Dino Ramm (Sozial- und jugendpolitischer Sprecher der Linksfraktion) kommentiert: »Lange Anfahrzeiten - womöglich mit sowieso schon vollen Verkehrsmitteln des HVV - und erwartbar lange Wartezeiten auf dem Gelände werden erhebliche Vorbehalte in der Bevölkerung generieren. Ältere, gesundheitlich beeinträchtigte oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen werden stundenlange Fahrt- und Wartezeiten nicht auf sich nehmen.«
Hierfür bieten sich die überwiegend im öffentlichen Besitz befindlichen Anlagen am Flughafen an. Der Flughafen ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden und barrierefrei gestaltet.
Für Rückfragen: | Dino Ramm | |
d.ramm@linksfraktion-nord.de | +49 (0)176 3925 4785 | |
Tel. per Klick mobil wählbar | ||
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