PM Ramm | Interdisziplinäres Soziales Gesundheits-Zentrum (ISGZ) für Hamburg-Nord
Linksfraktion Hamburg Nord beantragt Interdisziplinäres Soziales Gesundheits-Zentrum (ISGZ) für Hamburg-Nord
Besonderer sozialer Unterstützungsbedarf besteht im Stadtteil Dulsberg
Der Hamburger Senat stellt sieben Interdisziplinäre Soziale Gesundheits-Zentren (ISGZ) für die Stadt in Aussicht. DIE LINKE. Fraktion beantragte in der Februar-Sitzung der Bezirksversammlung Hamburg-Nord am 13.02.20, der Gesundheitsbehörde den Dulsberg als Standort für Hamburg-Nord vorzuschlagen.
Interdisziplinäre Gesundheitszentren sollen der Schaffung gleicher Gesundheitschancen für Patientinnen und Patienten in ganz Hamburg dienen. Kern des Konzepts ist die Integration mindestens einer haus- und / oder kinder- ärztlichen Praxis, eine moderne Form der „Gemeindeschwester“ und eine Sozialberatung. Darüber hinaus soll darin eine verbindliche Kooperation mit Pflegediensten, gesundheitlichen (z.B. Suchtberatung, und Prävention, psychotherapeutische Versorgung und psychosoziale Beratung) und sozialen Angeboten (Migrant*innenarbeit, Verbraucherschutz) erfolgen. Die Linksfraktion hält auch eine Hebammen-Versorgung sowie geriatrische (altersmedizinische) Angebote als auch eine grundsätzliche Barrierefreiheit des Zentrums für notwendig.
Dino Ramm, sozial- und jugendpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE dazu: »Hoffentlich ist die Ankündigung des Hamburgischen Senats wie auch die in der Debatte sehr vorsichtig geäußerte, grundsätzliche Kooperations-Bereitschaft der anderen Fraktionen nicht nur der anstehenden Bürgerschaftswahl geschuldet.« In Dulsberg leben besonders viele alleinerziehende Frauen. Auch der Anteil Sozialhilfe empfangender Kinder (43,8%, Stand 2015) gehört zu den höchsten in ganz Hamburg. Gleichzeitig gibt es nur eine einzige Frauenärztin und für über zweitausend Kinder nicht eine einzige kinderärztliche Praxis. Der Dulsberg weist in Hamburg den höchsten Anteil an Patien*innen mit Altersdepressionen auf.
»Eine vernetzte, sektorenübergreifende Zusammenarbeit solcher Arztpraxen mit Pflegediensten, niedrigschwelliger psychosozialer Betreuung, Migrant*innen-Arbeit und Verbraucherschutz vor Ort, wäre genau das, was der Dulsberg dringend braucht«, ergänzt Dino Ramm.
Der Antrag der Linksfraktion wurde zur weiteren Beratung in den Sozialausschuss überwiesen.
Für Rückfragen: | Dino Ramm |
d.ramm@linksfraktion-nord.de |
Hier erhalten Sie diese PM: "Linksfraktion Hamburg-Nord beantragt Interdisziplinäres Soziales Gesundheits-Zentrum (ISGZ) für Hamburg-Nord" als Download-PDF.
Hier - im Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Hamburg-Nord - finden Sie z.B. die Termine aller Ausschuss-Sitzungen und Bezirksversammlungen. Auch alle Anträge, Anfragen und sonstigen Drucksachen können Sie hier recherchieren.
Shortlist Topmeldungen

PM Ramm | Interdisziplinäres Soziales Gesundheits-Zentrum (ISGZ) für Hamburg-Nord
Linksfraktion Hamburg Nord beantragt Interdisziplinäres Soziales Gesundheits-Zentrum (ISGZ) für Hamburg-Nord
Besonderer sozialer Unterstützungsbedarf besteht im Stadtteil Dulsberg
Der Hamburger Senat stellt sieben Interdisziplinäre Soziale Gesundheits-Zentren (ISGZ) für die Stadt in Aussicht. DIE LINKE. Fraktion beantragte in der Februar-Sitzung der Bezirksversammlung Hamburg-Nord am 13.02.20, der Gesundheitsbehörde den Dulsberg als Standort für Hamburg-Nord vorzuschlagen.
Interdisziplinäre Gesundheitszentren sollen der Schaffung gleicher Gesundheitschancen für Patientinnen und Patienten in ganz Hamburg dienen. Kern des Konzepts ist die Integration mindestens einer haus- und / oder kinder- ärztlichen Praxis, eine moderne Form der „Gemeindeschwester“ und eine Sozialberatung. Darüber hinaus soll darin eine verbindliche Kooperation mit Pflegediensten, gesundheitlichen (z.B. Suchtberatung, und Prävention, psychotherapeutische Versorgung und psychosoziale Beratung) und sozialen Angeboten (Migrant*innenarbeit, Verbraucherschutz) erfolgen. Die Linksfraktion hält auch eine Hebammen-Versorgung sowie geriatrische (altersmedizinische) Angebote als auch eine grundsätzliche Barrierefreiheit des Zentrums für notwendig.
Dino Ramm, sozial- und jugendpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE dazu: »Hoffentlich ist die Ankündigung des Hamburgischen Senats wie auch die in der Debatte sehr vorsichtig geäußerte, grundsätzliche Kooperations-Bereitschaft der anderen Fraktionen nicht nur der anstehenden Bürgerschaftswahl geschuldet.« In Dulsberg leben besonders viele alleinerziehende Frauen. Auch der Anteil Sozialhilfe empfangender Kinder (43,8%, Stand 2015) gehört zu den höchsten in ganz Hamburg. Gleichzeitig gibt es nur eine einzige Frauenärztin und für über zweitausend Kinder nicht eine einzige kinderärztliche Praxis. Der Dulsberg weist in Hamburg den höchsten Anteil an Patien*innen mit Altersdepressionen auf.
»Eine vernetzte, sektorenübergreifende Zusammenarbeit solcher Arztpraxen mit Pflegediensten, niedrigschwelliger psychosozialer Betreuung, Migrant*innen-Arbeit und Verbraucherschutz vor Ort, wäre genau das, was der Dulsberg dringend braucht«, ergänzt Dino Ramm.
Der Antrag der Linksfraktion wurde zur weiteren Beratung in den Sozialausschuss überwiesen.
Für Rückfragen: | Dino Ramm |
d.ramm@linksfraktion-nord.de |
Hier erhalten Sie diese PM: "Linksfraktion Hamburg-Nord beantragt Interdisziplinäres Soziales Gesundheits-Zentrum (ISGZ) für Hamburg-Nord" als Download-PDF.
Schon vor seinem Amtsantritt hat #Scholz sich eigentlich für das Amt als #Bundeskanzler schon disqualifiziert. Als… twitter.com/i/web/status/1…
Mehr auf TwitterUnsere Landessprecher:innen @keyvan_taheri und @ZaklinNastic gratulieren @OlafScholz zur #Kanzlerwahl: "Wir wünsche… twitter.com/i/web/status/1…
Mehr auf TwitterEine Beschäftigte an der LMU regt sich über die schlechten Arbeitsbedingungen in der Pflege während der Pandemie, d… twitter.com/i/web/status/1…
Mehr auf TwitterIn ein Unternehmen mit 10.000 Mitarbeiter:innen gehört ein Betriebsrat, so einfach ist das. Da kann der Gorillas-Gr… twitter.com/i/web/status/1…
Mehr auf TwitterShortlist Termine
- Demo Mietenwahnsinn und Verdrängung stoppen (Billstedt)
- Demo Mietenwahnsinn und Verdrängung stoppen (Barmbek)
- Ostermarsch-Aufruf Hamburg 2021
- Ostermarsch 2020 in Hamburg
- Chor Hamburger Gewerkschafter*innen
- Feierstunde Woche des Gedenkens
- Antikriegstag 2019
- Termin | Methfesselfest 2019
- Termin | Mietenmove 04. Mai 19
- Termin | 1. Mai 2019, Europa - jetzt aber richtig! Auf die Straße für ein solidarisches und gerechtes Europa
