PM Messaoudi | 8. Mai soll Feiertag werden
Friedenspolitik und Antifaschismus stärken
In der gestrigen Sitzung der Bezirksversammlung Hamburg-Nord wurde auf Antrag der Fraktion DIE LINKE mehrheitlich beschlossen, den Senat und die Bürgerschaft aufzufordern, den 8. Mai in Hamburg zum Feiertag zu erklären.
Damit schloss sich die Bezirksversammlung Hamburg-Nord der Forderung Esther Bejaranos (Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in der Bundesrepublik Deutschland) an.
Diese Forderung formulierte die Überlebende des KZ Auschwitz und Ravensbrück anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz.
Die im letzten Jahr am 10. Juli verstorbene herausragende Kämpferin für Frieden und Antifaschismus lebte in Groß Borstel und damit war es für DIE LINKE, die gleichlautende Anträge auch in anderen Hamburger Bezirken gestellt hat, besonders wichtig, in Hamburg-Nord eine Mehrheit zu bekommen. Der Beschluss wird nun an Senat und Bürgerschaft weitergeleitet. Die wiederum haben 6 Wochen Zeit, sich zu dem Antrag zu verhalten.
»Es freut mich zunächst, dass wir es geschafft haben, für den Antrag eine Mehrheit zu bekommen. Ich bin sehr gespannt, wie die SPD mit diesem Antrag umgehen wird. Denn es gibt seit November letzten Jahres einen Parteitagsbeschluss der SPD den 8. Mai zum Feiertag zu erklären. Für die Bürgerschaftsfraktion der SPD, die Gerüchten nach der Forderung ihrer Parteibasis nicht so gerne nachkommen möchte, wird es nicht leicht« mutmaßt Rachid Messaoudi, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. in der Bezirksversammlung Hamburg Nord.
»Für uns ist es so oder so wichtig, den 8. Mai inhaltlich zu gestalten, um friedenspolitisch und antifaschistisch zu wirken. Angesichts der Entwicklungen der letzten Zeit wird deutlich, dass Friedenspolitik wieder stärker thematisiert werden muss und auch das Thema Antifaschismus muss deutlich mehr Beachtung finden.
Rechte versuchen, an die Mitte der Gesellschaft anzudocken. Rechte Gruppen befinden sich nach wie vor in unseren Sicherheitsbehörden. Rechtsextreme bereiten sich weiterhin auf den Tag X vor. Wir müssen rechten Ideologien etwas entgegensetzen und die Abwehrkräfte der Zivilgesellschaft stärken.
»Daher ist es für mich auch Teil meines Selbstverständnisses, die Veranstaltungen zum Thema 8. Mai
(7. Mai Barmbek, Bert-Kaempfert-Platz, 8. Mai Jungfernstieg und Rathausmarkt)
zu unterstützen« begründet Messaoudi abschließend sein außerparlamentarisches Engagement.
Für Rückfragen: | |
Tel: +49 (0) 163 17851 31 571 (mobil) [Tel.-Nr. ist mobil per Direkt-Click wählbar] | |
Fraktionsbüro | c/o DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord Hartzlohplatz 1, 22307 Hamburg Tel: +49 (0) 40 63 676 828 (mobil) [Tel.-Nr. ist mobil per Direkt-Click wählbar] |
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PM Messaoudi | 8. Mai soll Feiertag werden
Friedenspolitik und Antifaschismus stärken
In der gestrigen Sitzung der Bezirksversammlung Hamburg-Nord wurde auf Antrag der Fraktion DIE LINKE mehrheitlich beschlossen, den Senat und die Bürgerschaft aufzufordern, den 8. Mai in Hamburg zum Feiertag zu erklären.
Damit schloss sich die Bezirksversammlung Hamburg-Nord der Forderung Esther Bejaranos (Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in der Bundesrepublik Deutschland) an.
Diese Forderung formulierte die Überlebende des KZ Auschwitz und Ravensbrück anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz.
Die im letzten Jahr am 10. Juli verstorbene herausragende Kämpferin für Frieden und Antifaschismus lebte in Groß Borstel und damit war es für DIE LINKE, die gleichlautende Anträge auch in anderen Hamburger Bezirken gestellt hat, besonders wichtig, in Hamburg-Nord eine Mehrheit zu bekommen. Der Beschluss wird nun an Senat und Bürgerschaft weitergeleitet. Die wiederum haben 6 Wochen Zeit, sich zu dem Antrag zu verhalten.
»Es freut mich zunächst, dass wir es geschafft haben, für den Antrag eine Mehrheit zu bekommen. Ich bin sehr gespannt, wie die SPD mit diesem Antrag umgehen wird. Denn es gibt seit November letzten Jahres einen Parteitagsbeschluss der SPD den 8. Mai zum Feiertag zu erklären. Für die Bürgerschaftsfraktion der SPD, die Gerüchten nach der Forderung ihrer Parteibasis nicht so gerne nachkommen möchte, wird es nicht leicht« mutmaßt Rachid Messaoudi, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. in der Bezirksversammlung Hamburg Nord.
»Für uns ist es so oder so wichtig, den 8. Mai inhaltlich zu gestalten, um friedenspolitisch und antifaschistisch zu wirken. Angesichts der Entwicklungen der letzten Zeit wird deutlich, dass Friedenspolitik wieder stärker thematisiert werden muss und auch das Thema Antifaschismus muss deutlich mehr Beachtung finden.
Rechte versuchen, an die Mitte der Gesellschaft anzudocken. Rechte Gruppen befinden sich nach wie vor in unseren Sicherheitsbehörden. Rechtsextreme bereiten sich weiterhin auf den Tag X vor. Wir müssen rechten Ideologien etwas entgegensetzen und die Abwehrkräfte der Zivilgesellschaft stärken.
»Daher ist es für mich auch Teil meines Selbstverständnisses, die Veranstaltungen zum Thema 8. Mai
(7. Mai Barmbek, Bert-Kaempfert-Platz, 8. Mai Jungfernstieg und Rathausmarkt)
zu unterstützen« begründet Messaoudi abschließend sein außerparlamentarisches Engagement.
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Fraktionsbüro | c/o DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord Hartzlohplatz 1, 22307 Hamburg Tel: +49 (0) 40 63 676 828 (mobil) [Tel.-Nr. ist mobil per Direkt-Click wählbar] |
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